1. Beschleunigte Produktentwicklung:

Die Fertigung von Prototypen und Funktionsmodellen ist unkompliziert, effizient und wirtschaftlich. Die Möglichkeit, rasch und kostengünstig zu produzieren, ermöglicht es, verschiedene Designvarianten in verkürzter Zeit zu erstellen, zu testen und auf Optimierungspotenzial zu überprüfen.

2. Leichtbau & Optimierung:

Komplexe, optimierte Strukturen, die bei herkömmlichen Fertigungsmethoden schwer oder unmöglich herzustellen wären, sind – auch in Hinblick auf Concept-Cars – problemlos möglich.

3. Nachhaltigkeit & CO² Fußabdruck:

Leichte und dennoch robuste Bauteile, sowie für die Produktion gedruckte Werkzeuge aus starken Kunststoffen, ersetzen schwere Teile aus Metall. Das reduzierte Fahrzeuggewicht führt zu niedrigerem Kraftstoff- bzw. Energieverbrauch der Fahrzeuge sowie während des Produktionsablaufs.

4. Inhouse on demand Fertigung von Ersatzteilen & Betriebshilfsmitteln:

Betriebshilfsmittel wie Vorrichtungen, Werkzeuge, Montagehilfen und Ersatzteile können bedarfsgerecht hergestellt werden, was Lager- und Transportkosten senkt, Umweltbelastungen verringert und von Lieferketten unabhängig macht.

5. Individualisierung und Personalisierung:

Die Herstellung von maßgeschneiderten Teilen, um individuellen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden schafft Wettbewerbsvorteile. Sogar  individuelle Kleinserien sind wirtschaftlich effizient möglich.

6. Einstiegshürden und Herausforderungen des 3D-Drucks:

Hochwertige Materialien und Qualitätskontrollen sind unerlässlich. Strenge Fertigungsstandards und Zertifizierungen sind notwendig für 3D-gedruckte Bauteile. Das Design komplexer Teile erfordert spezielles Know-how, während Skalierbarkeit, Investitionskosten, Widerstand gegen Veränderungen, geistiges Eigentum, Umweltauswirkungen und Nachhaltigkeit wichtige Faktoren bei der 3D-Druck-Einführung in der Automobilindustrie sind.